Der bisherige Stand der Stadt Kiel für das MFG5 Gelände sieht vor, dass 1-2 Gebäude für Flüchtlinge freigegeben werden.
Warum nur so wenige, wenn auf der anderen Seite beklagt wird, dass der Flüchtlingsstrom nicht abreisst und sogar in Erwägung gezogen wird, Flüchtlinge in Neumünster im Zelt überwintern zu lassen?
Uns ist bewusst, dass eine Unterbringung auf dem Kasernengelände mit Schwierigkeiten verbunden ist, diese Herausforderung müssen wir mangels Alternativen annehmen.
Allerdings haben wir Angesichts der Weltlage keinerlei Verständnis für die Querelen Kieler Politiker, die sich gegenseitig Untätigkeit vorwerfen und untätig bleiben.
Ob der sogenannte „Willkommenstag“, zu dem Flüchtlinge aus 57 Nationen eingeladen wurden, den Ministerpräsident Albig am 22.9.2014 im Berufsbildungszentrum Ravensberg abhalten möchte, das richtige Signal in der aktuellen Situation ist, wird jetzt schon von vielen bezweifelt.
Herr Christen von den KN, hat dazu in seinem Kommentar am 12.9. den Nagel auf dem Kopf getroffen,
„Wer Wintercamps einrichtet, hat es schlicht versäumt, Flüchtlingen rechtzeitig ein festes Dach über dem Kopf zu besorgen.“