Update zu den Hochbeeten

Ein herzliches Dankeschön an Anja Chalmin für ihren Einsatz, die neben ihren Umzug noch Zeit fand, die Hochbeete zu bauen und herzurichten.

…Ich denke die Saison ist wunderbar gelaufen. Die Beete wurden – nach Bau und Bepflanzung – ausschliesslich von Flüchtlingsfamilien, v.a. aber von Kindern, gepflegt. Bis auf einen Wirsing, mit dem niemand etwas anfangen konnte (eine Spende vom Hof Kubitzberg), wurde alles abgeerntet und die Pflanzen wirklich liebevoll gegossen und gepflegt, z.B. hattte ich nie die Chance, mich mal um Sturmschäden zu kümmern – die Leute vor Ort waren immer schneller. Ich denke das Konzept, dass die Flüchtlingskinder entscheiden, was wachsen soll, ist voll aufgegangen. Noch vor wenigen Wochen wurden von den Kinden die letzten Samen in die Erde gesetzt (die dafür geeigneten Samen hatte ich dafür abgegeben, nachdem klar war, dass viele Kinder mit Gärtnern Erfahrung haben). Die Sorten (z.B. bei den Bohnen), waren natürlich unterschiedlich zu dem, was die Familien aus ihren Heimatländern kannten -hier habe ich auf die Sorten gesetzt, die mein Sohn und ich selber gerne mögen, i.d.R. alte, unempfindlich Sorten (z.B. lila Bohnen, die für viel Staunen gesorgt haben – sowohl farblich als auch geschmacklich :-).
Letzte Woche habe ich die Beete winterfertig gemacht – die mehrjährigen Stauden sind in den Beeten geblieben (Erdbeeren, einige Kräuter). Im Frühjahr müsste Erde nachgefüllt werden, dann kann es wieder losgehen. Auch hier hatte ich viele fleissige kleine Helfer, die spontan dazugekommen sind – und es war u.a. mal wieder schön zu sehen, dass die meisten mit den Deutschkenntnissen mittlerweile viel weiter sind!!

Nochmal ein herzliches Dankeschön für alle Unterstützung von deiner/eurer Seite und
herzliche Grüße,
Anja

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