Wirmöchten die Nähwerkstatt in Uganda, die soviel Gutes vollbringt, auf ihrem Weg stärken. Siehe dazu „Chancen für Uganda.“
Seit Corona hat sich die Zahl der Kinder die in Afrika verhungern, verdoppelt. Die Welthungerhilfe und andere Organisationen weisen darauf hin, dass es durch die Pandemiebekämpfungen möglicherweise in Afrika 30 Millionen mehr Hungertote geben wird. Andere Quellen gehen noch von wesentlich höheren Zahlen aus. Die Schulen waren oft der einzige Ort, an denen die Kinder und Jugendlichen eine warme Mahlzeit bekommen haben. Aktuell wird überall in Afrika mit noch größeren Problemen gekämpft, als vor Corona.
In Kenia wird mit Hilfe von dem Verein Peponi eine Schule geleitet, denen es momentan unter anderem, an Schulrucksäcken mangelt. Vor Ort sind sie nur sehr hochpreisig – wenn überhaupt – zu organisieren. Die Unterstützerreisen aus Deutschland um benötigte Dinge direkt dort hinzubringen, sind zur Zeit nicht möglich.
Was liegt also näher, als die Rucksäcke aus der zauberhaften Nähwerkstatt aus Uganda, nach Kenia zu senden?
Bei Gertrude können junge Menschen das Nähen lernen und erhalten damit eine Perspektive für die Zukunft. Wir unterstützen ab sofort ein Projekt mit 12 jungen Näherinnen, Schulrucksäcke für die Schule in Kenia zu nähen. Den Kontakt von Uganda nach Kenia konnten wir bereits erfolgreich herstellen, die Nähmaschinen rattern schon und wir leisten den ersten Anschub. Gerne können sie uns dabei unterstützen, spenden sie unter dem Stichwort:
„Indirekte Aktion Afrika“ – wir danken von Herzen!