Nachdem die vorrangigen Anliegen der Geflüchteten so gut wie abgearbeitet sind, wie z.B. die Anmeldungen im Rathaus, die Kontoeröffnungen, die Einstufungen für die Deutschkurse, treffen wir uns derzeit in kleinen Gruppen, um konkret mit unseren geplanten Projekten zu starten.
Damit wir mit dem Nähkurs, der Holzwerkstatt, den Musikgruppen, dem Willkommensdinner, dem Sport für Frauen, usw.usw., beginnen können, müssen einige Vorkehrungen getroffen werden.
So müssen Raumterminabfragungen erfolgen, Aushänge zu den Projekten übersetzt werden, Listen angefertigt werden, Bewohnergruppen zusammengestellt und Mobilitätsprobleme gelöst werden.
Vieles davon ist schon angelaufen und wir hoffen auf einen baldigen Start.
Anfang Juli werden voraussichtlich die nächsten beiden Gebäude im Schusterkrug eröffnet und belegt, so dass sich die Zahl der Geflüchteten im Schusterkrug auf 300 erhöhen wird.
Erfreulicherweise stehen für die Kinder und Jugendlichen ab Juli vier Sozialpädagogen zur Verfügung, die sich ausschließlich um deren Bedürfnisse kümmern werden.
Diese Betreuungsweise sichert eine schnelle und gute Integration der Schutzbedürftigsten.
Ich habe gerade noch eine sehr geniale Idee gefunden und sie gleich an entsprechende Stellen weitergeleitet, vielleicht kann man ähnliches in Kiel realisieren.
Es ist eine Online-Universität für Flüchtlinge und Papierlose. An der Online-Uni „Wings University“ sollen sie ihr Studium fortsetzen und einen international anerkannten Abschluss machen können. Es gibt keine Gebühren und unter den Professoren sind sogar welche von der bekannten Harvard-Universität.
Den ganzen Artikel dazu hier klicken